Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns wichtig. Nach der EU-Datenschutz -Grundverordnung (DSGVO) sind wir verpflichtet, Sie darüber zu informieren, zu welchem Zweck unsere Praxis Daten erhebt, speichert oder weiterleitet. Der Information können Sie auch entnehmen, welche Rechte Sie in puncto Datenschutz haben.
Verantwortlich für die Datenverarbeitung unserer Praxis ist:
Die Datenverarbeitung erfolgt zur Heilbehandlung auf Basis eines Behandlungsvertrages. Hierzu verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten, insbesondere Ihre Gesundheits- daten. Dazu zählen Anamnesen, Diagnosen, Therapievorschläge und Befunde, die wir oder andere Ärzte/Psychotherapeuten erheben. Zu diesen Zwecken können uns auch andere Ärzte oder Psychotherapeuten, bei denen Sie in Behandlung sind, Daten zur Verfügung stellen (z. B. in Arztbriefen).
Die Erhebung von Gesundheitsdaten ist Voraussetzung für Ihre Behandlung. Werden die notwendigen Informationen nicht bereitgestellt, kann eine sorgfältige Behandlung nicht erfolgen.
Wir übermitteln Ihre personenbezogenen Daten nur dann an Dritte, wenn dies gesetzlich erlaubt ist oder Sie eingewilligt haben.
Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten können vor allem andere Ärzte, Angehörige sonstiger Gesundheitsberufe, Krankenkassen, die Kassenärztliche Vereinigung, der medizinische Dienst der Krankenversicherung, das Labor (MVZ für Diagnostik und Therapie Bochum GmbH, Bergstr.26, 44791 Bochum) und pathologische Institute sowie privatärztliche Verrechnungsstellen sein.
Die Übermittlung erfolgt fallbezogen überwiegend zum Zwecke einer optimalen Gesundheitsversorgung, der Abrechnung der bei Ihnen erbrachten Leistungen zur Klärung von medizinischen und sich aus Ihrem Versicherungsverhältnis ergebenden Fragen sowie zur Qualitätssicherung. Im Einzelfall können Sie betreffende Daten an andere Empfänger übermittelt werden, in diesen Fällen informieren wir Sie.
Unsere Praxis bewahrt auf rechtlicher Grundlage Ihre personenbezogenen Daten 10 Jahre nach Abschluss der letzten Behandlung auf. Aus besonderen gesetzlichen Vorschriften oder in begründeten Einzelfällen können sich längere Aufbewahrungsfristen ergeben, zum Beispiel 30 Jahre nach der Strahlenschutzverordnung oder bei Patienten, die über die Unfallkasse abgerechnet werden.
Sie haben das Recht, über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten Auskunft zu erhalten. Dies umfasst auch die Bereitstellung Ihrer Behandlungsdokumentation. Auch können Sie die Berichtigung unrichtiger Daten verlangen.
Darüber hinaus steht Ihnen unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf Löschung von Daten, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit zu.
Die Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt auf Basis gesetzlicher Regelungen. Nur in Ausnahme- fällen benötigen wir Ihr Einverständnis. In diesen Fällen haben Sie das Recht, die Einwilligung für die zukünftige Verarbeitung zu widerrufen.
Sie haben ferner das Recht, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten sind Artikel 9 Absatz 2 lit. a) und h) und Art. 6 DSGVO in Verbindung mit § 22 Absatz 1 Nr. 1 lit. b) Bundesdatenschutzgesetz und das Patientenrechtegesetz (§ 630 f BGB) sowie § 295 SGB V. Für die Abrechnung mit den gesetzlichen Kostenträgern, der internen sowie externen Qualitätssicherung und den verschiedenen Meldepflichten existieren im Einzelnen weitere rechtliche Grundlagen. Sollten Sie hierzu Fragen haben, können Sie dieser jederzeit stellen.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden.
Ihr Praxisteam